Kapitel 54, den 21.06.2025 Michel aus Lönneberga- endlich geschafft

Michel heißt willkommen 

Unser zweiten Versuch gelingt, es sind bereits hunderte von Menschen bei Michel und wir sind mit dabei. Schilka darf auch mit. Durch den Tor, an der Eiche vorbei, durch die Allee zum Ticketskiosk. Das Museum befindet sich auf dem privaten Gelände, es ist ein Bauernhof, gleichzeitig auch das Freilichtmuseum. Das einzige Verbot - man sollte nicht Blumen pflücken und nicht das “Elternhaus” betreten. Alles ist hübsch und schön anzuschauen, man hört nicht nur Schwedisch, sehr viele Deutsche sind dabei und natürlich viele Kinder. 

Drei Weltpremiere  in drei Jahren 1971-1973, in Schwedisch heißt Michel eigentlich Emil.

Das “ Elternhaus” wird bewohnt und die Besitzer haben bei Dreharbeiten als Statisten mitgewirkt. Darüber , wie die Dreharbeiten gelaufen und was während der Dreharbeiten alles passierte, erzählen die Banner, auch wie man auf die Idee kam, ein Museum aus dem Hof zu machen. 

Es hat sich gelohnt alles durchzulesen, dabei war viel Interessantes erzählt über bet Schauspieler, Tricks und Helfer, Statisten ( Dorfbewohner) usw. und auch Lustiges. Man kann das Haus von Alfred besuchen, aber das Haus ist möbliert aus dem “Elternhaus”. Sehr hübsch eingerichtet und wer Schwedisch kann, kann sogar das Tagebuch von Alma zu lesen. Auf dem Gelände ist die Latrine, das Sudhaus, der Tischlerschuppen, der Steinkeller und auch andere wirtschaftliche Gebäuden, die werden heute noch benutzt, aber zerstören nicht das gesamte Bild. Im Großen  und Ganzen sehr schon alles gemacht.

Alfred’s Bude

Für eine kurze Zeit wurden wir in unsere Kindheit versetzt und es macht fröhlich. Im Shop sehe ich viele Bücher von Astrid Lindgren  in Deutsch und kann mich nicht zurückhalten. Sie sind schön illustriert. Für mich ein perfektes Geschenk für Kinder und für die, die im Herzen Kinder geblieben sind. 

Danach fahren wir weiter nach Süden, ich frage nicht nach, wie der Ort heißt. Irgendwann machen wir den Halt bei einem Golfplatz Skepparslovs Golfbana. Der Golfplatz ist landschaftlich schön angelegt, mit den alten Eichen, die wir sehr bewundern. Die Bäume stehen unter dem Naturschutz. Die Bäume tragen ihre Abzeichen. Wie alt sind sie, weiß ich nicht, aber sie sind  bestimmt mehrere Jahrhunderte alt. Solche alte Bäume kriegt man selten zu sehen. Ich habe solche Eichen überhaupt nie gesehen. Die tote Bäume sind immer noch majestätisch. Sie bleiben stehen. 

Im Shop und vor dem Shop